Claude-Oliver Rudolph – der Iggy Pop des deutschen Films

Iggy Pop zerreißt Shirts – Rudolph zerreißt Drehbücher.
Iggy stürzt von der Bühne – Rudolph stürzt ins nächste Chaosprojekt.
Beide überleben. Immer.

Rudolph ist kein Schauspieler, er ist ein Punk im Drehplan.
Eine Fleisch gewordene Ohrfeige gegen Langeweile und Fernseh-Mittelmaß.
Wenn Iggy Pop der Godfather of Punk ist,
dann ist Rudolph der Schwiegervater aller Produzenten-Alpträume.

Und das ist gut so.


Claude-Oliver Rudolph wird als der Iggy Pop des deutschen Films bezeichnet, weil er wie Iggy Pop als eine rebellische und authentische Figur gilt, die sich nicht dem Mainstream anpasst, sondern einen unkonventionellen Weg geht und dabei eine charismatische Präsenz ausstrahlt. Beide verkörpern eine „Underground“-Ästhetik und haben sich durch ihre einzigartige Ausstrahlung und ihr kompromissloses Auftreten eine Kultfigur geschaffen, die vor allem bei einer jüngeren, alternativen Szene Anklang findet. 

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